Jede/r BeraterIn handelt auf dem Hintergrund eigener Werte, Überzeugungen und Grundhaltungen. Auf diesen Seiten können Sie sich über meine „Philosophie“ informieren.
Auch in der Arbeitswelt haben Sie sicherlich schon erlebt, dass Sie sich über Ihre eigenen Gedanken oder die Intensität Ihrer Gefühle gewundert haben. Oder Sie waren irritiert über die Handlungen Anderer und fanden diese wenig nachvollziehbar:
Auch im Arbeitsleben „ruht“ das Unbewusste und das Halbbewusste nicht. Auch hier steuern diese das Fühlen, Denken und Handeln mit.
Die primäre Arbeitsaufgabe einer Organisation, eventuell organisationelle Veränderungen, der Status des eigenen Berufs, die Dynamik im Team, gesamtgesellschaftliche Bedingungen und vieles mehr üben Einfluss aus, auf welchen der Einzelne reagiert.
Supervision und Coaching helfen dabei, diese halb- und unbewussten Motive und Einflussfaktoren in ihren Auswirkungen auf die eigene Arbeit besser zu verstehen. Auch werden gruppendynamische Prozesse, welche das Geschehen in Teams und Abteilungen unterhalb der direkt wahrnehmbaren Oberfläche mitbestimmen, nachvollziehbar.
In der Supervision und im Coaching wird insgesamt das Erleben der Realität aufgefächert, differenziert und vertieft.
Meine Kernmethode in der Supervision und im Coaching ist das gemeinsame intensivierte und selbstreflexive Gespräch. Darüber hinaus wende ich weitere Methoden, wie z.B. Rollenanalyse, verschiedene Visualisierungstechniken, Verschriftlichungen etc., an, um diesen selbstreflexiven Prozess zu unterstützen oder zu erleichtern.
Das beraterische Gespräch fokussiert das eigene Erleben, Denken, Fühlen und Handeln, welche mit dem zu bearbeitenden Themen des Arbeitslebens verknüpft sind. In der Beratung werden verschiedenste Perspektivwechsel angeregt, durch welche ein vertieftes Verständnis der meist sehr komplexen Situation ermöglicht wird. Aufgrund dieser mentalen Distanzierung vom Geschehen weitet sich die Sicht auf diese komplexen Vorgänge und es werden Handlungsoptionen mit nachhaltiger Wirkung deutlich, welche zunächst nicht denkbar waren. Der Handlungsspielraum erweitert sich.
Das gemeinsame Gespräch behält immer den Bezug zur Arbeitswelt im Blick, es bleibt immer auf die primäre Arbeitsaufgabe hin ausgerichtet. Damit unterscheidet es sich klar von Selbsterfahrung oder Psychotherapie.
Meine Referenztheorien für das gemeinsame reflektierende Gespräch stellen dabei die psychodynamische Supervision, die Gruppenanalyse und das Mentalisierungskonzept dar.
Supervision & Coaching sind berufsbezogene Beratungsformate. Sie sichern und fördern die Qualität Ihrer beruflichen Arbeit.
Sie sorgen für höhere Arbeitszufriedenheit und tragen damit zur Bindung von MitarbeiterInnen an die Organisation bei.
Sie helfen Ihnen, auch komplexe oder/und belastende Situationen im Berufsalltag zu bewältigen und unterstützen bei Konflikten mit KollegInnen und innerhalb eines Teams, bei Schwierigkeiten mit MitarbeiterInnen oder Vorgesetzten.
Supervision und Coaching können die Zusammenarbeit im Team verbessern und helfen bei der Entwicklung einer für die Aufgabenbewältigung förderlichen Teamkultur.
Auch helfen Supervision und Coaching bei Problemen im Kontakt mit Abteilungen, anderen Teams und Berufsgruppen und bei der professionellen Beziehungsgestaltung zu Ihren KlientInnen.
Supervision und Coaching unterstützen Sie bei der Entscheidungsfindung.
Supervision und Coaching tragen dazu bei, dass Sie Ihre eigene berufliche Rolle finden und Ihre Handlungsspielräume ausloten. Dies ist Grundlage dafür, die Berufsrolle kreativ und produktiv gestalten zu können.
Supervision, bzw. Coaching unterstützen Sie darin, die Arbeit hilfreich und zielführend zu organisieren.
Supervision und Coaching unterscheiden sich vor allem graduell dahingehend, dass in der Supervision eher Themen im Vordergrund stehen, deren Komplexität eine Vertiefung des Prozesses benötigen. Im Coaching hingegen wird für begrenzte Fragestellungen eher lösungsorientiert gearbeitet.